Intensiv-Beratung und Vital-Checks

Vitamin D - auch bekannt als „Sonnenvitamin“ - ist ein essenzielles Vitamin und wird hauptsächlich durch die Einwirkung von Sonnenlicht auf unsere Haut gebildet.

Vitamin D stärkt unser Immunsystem, unsere Knochen und unser Herz-Kreislauf-System.

Ein Vitamin-D-Mangel kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen, darunter Müdigkeit, Muskelschwäche, Knochenschmerzen und häufige Infektionen.

Das fettlösliche Vitamin ist beispielsweise von großer Bedeutung für den Knochenaufbau, das Immunsystem und für viele weitere Stoffwechselvorgänge im Körper. Es hilft dabei, Kalzium und Phosphat aus der Nahrung aufzunehmen und somit die Knochen stark und gesund zu halten. Auch für die Muskel- und Nervenfunktion ist Vitamin D unerlässlich. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und kann somit vor Infektionen und Krankheiten schützen.

Doch leider reicht die Bildung durch die Sonne oft nicht aus, um unseren Körper mit ausreichend Vitamin D zu versorgen. Daher ist es wichtig, seinen Vitamin-D-Status zu kennen und gegebenenfalls zu ergänzen.

Wenn bei Ihnen ein Vitamin-D-Mangel festgestellt wird, gibt es verschiedene Möglichkeiten, diesen auszugleichen. Eine Möglichkeit ist die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten. Diese sind in verschiedenen Dosierungen und Formen erhältlich, wie zum Beispiel als Tabletten, Kapseln oder Tropfen. Auch eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, den Vitamin-D-Spiegel zu erhöhen. Lebensmittel wie fetter Fisch, Eier, Pilze und angereicherte Milchprodukte enthalten natürliches Vitamin D und können somit zur Versorgung beitragen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Überdosierung von Vitamin D schädlich sein kann. Deshalb sollte die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Auch die regelmäßige Überprüfung des Vitamin-D-Spiegels ist wichtig, um eine Überdosierung zu vermeiden.

Möchten Sie Ihr Vitamin-D-Spiegel ermitteln und überprüfen? Dann vereinbaren Sie mit uns einen Termin! Achten Sie bitte darauf, dass Sie 2-3 Tage vor der Messung kein Vitamin-D-Präparat einnehmen.

Harnsäure ist eine natürliche Substanz, die im Körper als Abbauprodukt von Purinen entsteht. Purine, wichtige Bestandteile von Nukleinsäuren, kommen in allen Zellen unseres Körpers vor und sind für verschiedene Funktionen essenziell. Wenn Purine abgebaut werden, entsteht Harnsäure, die über die Nieren ausgeschieden wird. Langfristig kann ein hoher Harnsäure-Wert auch die Nieren belasten. Wenn die Nieren nicht in der Lage sind, ausreichend Harnsäure auszuscheiden, kann dies zu Problemen führen. Harnsäurekristalle können sich in den Nieren bilden und Nierensteine verursachen. Zudem kann ein hoher Harnsäure-Wert das Risiko für Nierenerkrankungen wie Nierensteine und Nierenversagen sowie auch für chronische Nierenerkrankungen erhöhen.

Die normalen Harnsäure-Werte sind bei Männern und Frauen unterschiedlich. Hat man einen erhöhten Wert, spricht man von einer Hyperurikämie. Faktoren wie genetische Veranlagung, ungesunde Ernährung, Übergewicht und bestimmte Medikamente können zu einem hohen Harnsäure-Wert führen.

Gern können Sie Ihren Harnsäure-Wert durch eine Blutuntersuchung in unserer Apotheke bestimmen lassen. Anschließend besprechen wir das Ergebnis und die Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um den Wert ggf. zu senken.

Bluthochdruck ist eine der häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Fast die Hälfte der Bevölkerung leidet im Laufe ihres Lebens daran. Bluthochdruck ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die oft lange Zeit unbemerkt bleibt. Eine regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks ist daher wichtig, um mögliche Folgen zu vermeiden.

Wann spricht man von einem Bluthochdruck und wie kann man ihn nicht medikamentös senken? Diese Fragen stellen sich viele Betroffene.

Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, bedeutet, dass der Druck in den Blutgefäßen dauerhaft erhöht ist. Dies kann zu schwerwiegenden Folgen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenschäden führen. Oftmals bleibt Bluthochdruck lange Zeit unbemerkt, da er keine eindeutigen Symptome verursacht.

Um Bluthochdruck zu diagnostizieren, wird der Blutdruck gemessen. Dabei werden zwei Werte ermittelt: der systolische und der diastolische Blutdruck. Der systolische Wert gibt den Druck an, der beim Zusammenziehen des Herzens entsteht, der diastolische Wert zeigt den Druck in den Gefäßen zwischen den Herzschlägen an. Ein normaler Blutdruck liegt bei 120/80 mmHg.

Ein zu hoher Blutdruck ist einer der Risikofaktoren für das Metabolische Syndrom. Unter diesem Begriff versteht man eine Kombination aus verschiedenen Erkrankungen bzw. Symptomen, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Dazu gehören neben Bluthochdruck auch Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte und Insulinresistenz.

Eine gesunde Ernährung kann dazu beitragen, den Blutdruck zu senken. Dazu gehören eine ausgewogene und fettarme Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Auch der Verzicht auf zu viel Salz und tierische Fette kann helfen, den Blutdruck zu regulieren.

Bei Bluthochdruck sollte man auf stark verarbeitete Lebensmittel, wie zum Beispiel Fertiggerichte, verzichten. Zu viel Salz, Zucker und gesättigte Fette können den Blutdruck erhöhen. Stattdessen sollte man auf eine ausgewogene Ernährung mit frischen und unverarbeiteten Lebensmitteln setzen.

Lebensmittel, die reich an Magnesium und Ballaststoffen sind, können dazu beitragen, den Blutdruck zu senken. Dazu gehören zum Beispiel Bananen, Nüsse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Auch fettarme Milchprodukte und fettarmer Fisch sind empfehlenswert.

Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, den Blutdruck zu senken. Durch Sport wird das Herz gestärkt und die Blutgefäße werden elastischer. Auch Stress kann durch Bewegung abgebaut werden, was sich positiv auf den Blutdruck auswirkt.

Stress kann den Blutdruck vorübergehend erhöhen. Bei chronischem Stress kann dies jedoch zu dauerhaftem Bluthochdruck führen. Deshalb ist es wichtig, Stress zu reduzieren und Entspannungstechniken wie Meditation oder autogenes Training zu nutzen.

Bluthochdruck ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die oft lange Zeit unbemerkt bleibt. Eine regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks ist daher wichtig, um mögliche Folgen zu vermeiden. Durch einen gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung und Stressmanagement kann man das Risiko für Bluthochdruck und das Metabolische Syndrom senken.

Die CITY-Apotheken Dresden bieten eine Dreifach-Messung an. Eine einzelne Blutdruckmessung kann ungenaue Ergebnisse liefern, da der Blutdruck im Laufe des Tages schwanken kann. Deshalb ist es wichtig, den Blutdruck an verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Tageszeiten zu messen. Eine Dreifach-Messung, bei der der Blutdruck dreimal hintereinander gemessen wird, kann ein genaueres Ergebnis liefern.

Ein dauerhaft erhöhter Blutzucker-Spiegel macht uns krank. Gefäße, Nieren, Augen und die Haut nehmen großen Schaden, wenn wir an Diabetes erkranken. Diabetes entwickelt sich meist schleichend und kann tödlich sein.

Eine einmalige Momentaufnahme ist nicht aussagekräftig. Wichtig sind sowohl der aktuelle Nüchtern-Blutzucker als auch der Langzeit-Blutzuckerwert HbA1c.

Diabetes ist eine Erkrankung, die durch einen zu hohen Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist (Hyperglykämie). Diabetes gehört neben dem Bluthochdruck zu den weitverbreiteten Krankheiten in Deutschland.

Es gibt zwei Arten von Diabetes: Typ 1, der durch eine Autoimmunreaktion verursacht wird, und Typ 2, der durch einen ungesunden Lebensstil entsteht.

Trotz dieser Unterschiede haben beide Arten eine Gemeinsamkeit: es kann einen Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöhen. Diese Folge kann nicht nur akute Beschwerden verursachen, sondern auch langfristig den Körper schädigen. Der Grund dafür ist, dass das Insulin, das Hormon, was im Körper produziert wird, entweder nicht in ausreichender Menge vorliegt oder nicht richtig wirkt. Dadurch kann der Zucker nicht in die Zellen aufgenommen werden und bleibt im Blut. Obwohl Zucker ja eigentlich Energielieferant ist, führt dieser Zustand zu einer Unterversorgung in den Zellen.

Warnsignale wie Abgeschlagenheit, schlechte Wundheilung besonders an den Beinen und ein starkes Durstgefühl können die ersten Anzeichen für Diabetes sein.

Eine unzureichende Diabetes-Behandlung kann u. a. nicht nur zur Schädigung der Blutgefäße führen, sondern auch zur Schädigung der Niere, der peripheren Nerven bis hin zum Herzinfarkt und Schlaganfall. Deshalb ist es wichtig, die Blutzucker-Werte regelmäßig zu überprüfen.

Leben mit Diabetes:

Für viele Betroffene bedeutet diese Diagnose ein Schock. Das vermeintlich vertraute Leben fühlt sich auf einmal ganz fremd an. Mit der Diagnose Diabetes zu leben heißt auch, sein komplettes Leben auf den Kopf zu stellen, und genau das ist für die meisten eine große Herausforderung.

Neben der medikamentösen Therapie, die vom Arzt verordnet wird, sowie zahlreichen Diabetes-Schulungen, kann man auch nicht medikamentös etwas gegen die Überzuckerung tun. Regelmäßige und ausreichende Bewegung hat einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel und trägt dazu bei, das Gewicht zu reduzieren. Ernährungsumstellung ist ebenso ein wichtiger Faktor – mehr Gemüse als süßes Obst, weniger Kohlenhydrate und dadurch weniger Zucker in der Nahrung und Getränken wirken sich ebenfalls positiv auf die Therapie aus.

Blutzucker-Messung:

Nutzen Sie die Möglichkeit, bei uns sowohl den Nüchtern-Blutzuckerwert als auch den HbA1c-Wert bestimmen zu lassen. HbA1c spiegelt das sogenannte Blutzucker-Gedächtnis und gibt den Durchschnittswert der letzten zwei bis drei Monate wieder.

Vor der Blutzucker-Bestimmung sollten Sie mindestens drei Stunden nichts gegessen und nichts Gesüßtes getrunken haben.

Erhöhte Cholesterinwerte (Hypercholesterinämie) können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt steigern. Doch nicht allein der Gesamtcholesterin-Wert ist entscheidend, sondern vielmehr das Lipidprofil. Es gibt sowohl gute als auch schädigende Fette.

Wie sieht es nun mit dem eigenen Blutfettwerten aus (Cholesterin, LDL, HDL oder TG): Ab wann sind die Werte zu hoch und was kann man dagegen tun?

Cholesterin ist ein Lipidmolekül, es ist lebenswichtiger Bestandteil unserer Zellmembranen und wird in der Leber produziert oder über die Nahrung aufgenommen. Cholesterin trägt zur Bildung der Gallensäuren bei und spielt eine essentielle Rolle bei der Produktion wichtiger Hormone. Wenn wir aber zu viel davon haben, kann das zu schweren gesundheitlichen Folgen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall und Herzinfarkt führen.

Doch Cholesterin ist nicht gleich Cholesterin – es gibt zwei verschiedene Arten davon: HDL (High Density Lipoproteine mit einem geringer Lipidanteil) und den Gegenspieler LDL (Low Density Lipoproteine mit einem hohen Lipidanteil). Das Gesamtcholesterin setzt sich aus HDL sowie LDL zusammen.

Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, die dadurch entstehende Gewichtsreduktion, Einnahme von bestimmten Medikamenten, aber auch Rauchstopp können sich positiv auf die Cholesterinwerte auswirken.

Es ist wichtig, bei erhöhtem Risiko regelmäßig den Cholesterinwert kontrollieren zu lassen und bei Bedarf Maßnahmen zu ergreifen, um ihn zu senken.

Sie können Blutfette bei uns als Gesamtwert bestimmen lassen (Gesamtcholesterin) oder auch „aufgeschlüsselt“ (GC, TRG, HDL, LDL, non-HDL, HDL/LDL-Quotient, Friedewald-Wert …). In beiden Fällen ist es sinnvoll, 12 Stunden zuvor nichts gegessen zu haben. Machen Sie daher gern vormittags einen Termin bei uns!

Alles für die schönste Zeit im Jahr. Es gibt kaum eine unpassendere Zeit für Erkrankungen oder Verletzungen als den Urlaub, aber Fakt ist leider: Jeder Vierte wird auf Reisen krank. Um dementsprechend im Urlaub für alle Eventualitäten gewappnet zu sein, empfehlen wir Ihnen, eine Reiseapotheke im Gepäck zu haben, bei deren Zusammenstellung wir Sie gern unterstützen. Denn was hinein gehört, ist abhängig vom Reiseziel, den Mitreisenden und der persönlichen Situation.

Auch Ihren Impfausweis kontrollieren wir auf Wunsch gern, um zu schauen, ob bei Ihnen alle Standardimpfungen vollständig vorliegen. Mit Blick auf Ihre persönliche Situation weisen wir Sie dann gegebenenfalls auf weitere sinnvolle Impfungen hin.